Malen statt Marschieren

Wir bedanken uns bei rund 40 engagierten Zwönitzerinnen und Zwönitzern, die mit uns gemeinsam am 7. Juni ein wichtiges Signal für Demokratie, Mitgefühl und Freundlichkeit gesendet haben.

„Mit Graffiti und Humor: So wehrt sich Zwönitz gegen den Aufmarsch der ‚Freien Sachsen‘“, schrieb die Freie Presse zur Ankündigung unserer Aktion. Angesichts des als Kurzurlaub beliebten Pfingstwochenendes und des zeitgleichen und wichtigen Christopher Street Days in Stollberg haben wir uns über alle UnterstützerInnen gefreut.

Als Überschrift nutzten wir den Welttag der Nächstenliebe und verschönerten den Platz vor dem MITTENDRIN mit Kreide und sprühten wichtige Botschaften auf die riesige Graffitiwand, die uns der Arthur e.V. aus Chemnitz zur Verfügung gestellt hatte.

Bei Musik, Kaffee und Kuchen nutzten viele die Gelegenheit, sich gegenseitig zu unterstützen und zu bestärken.
In dieser Mission reisten auch Max und Björn aus Leipzig an, um uns nach dem Aufmarsch der Freien Sachsen mit lustigen Anekdoten aus ihrem Leben, Erkenntnissen und neuem Wissen zum Lachen zu bringen. Comedy ist auch eine Form der Verarbeitung, weil Lachen eine befreiende Wirkung hat.

Wir bleiben aktiv und wachsam, denn Zwönitz darf kein jährlicher Versammlungsort für Verschwörungstheoretiker, Querdenker und Nazis aus nah und fern sein und muss anarbeiten gegen die Normalisierung rechten Gedankengutes auch im Straßenbild. Und bei Jugendlichen!

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